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Dokumentation betreuter Abschlussarbeiten

Im Rahmen der Lehrtätigkeit an der Beuth Hochschule für Technik Berlin habe ich seit 2009 folgende Abschlussarbeiten betreut (in alphabetischer Reihenfolge):

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Valentina Richmann

Der Umgang mit dem Scheitern von Projekten im Eventbereich - Eine Analyse von Misserfolgsfaktoren und Lösungsansätze anhand eines Praxisbeispiels // Masterarbeit // Sommersemester 2014

In den Medien ist das Thema des Scheiterns von Großprojekten wie dem Berliner Flughafen, der Elbphilharmonie in Hamburg oder Stuttgart 21 aktueller denn je. Aber auch Projekte mit geringerem Umfang erreichen häufig nicht ihre gesetzten Ziele. Anstatt konstruktiv mit dem Scheitern umzugehen, wird die Konfrontation oft gemieden. Insbesondere im Eventbereich bleibt im Falle des Projektscheiterns u.a. aufgrund des hohen Zeitdrucks, mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten und durch den vermehrten Einsatz externer Mitarbeiter, die nach Erbringung ihrer Arbeit nicht mehr zur Verfuügung stehen, keine Zeit zur Evaluation. Ziel dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten des konstruktiven Umgangs mit dem Scheitern von Projekten im Eventbereich zu beschreiben. Hierbei erfolgt eine genaue Analyse der Misserfolgsfaktoren eines Projektscheiterns anhand eines Praxisbeispiels im Eventbereich. Darauf aufbauend sollen Werkzeuge und Methoden zur Vermeidung von typischen Fehlern im Projektmanagement im Eventbereich herausgearbeitet werden.Der Umgang mit dem Scheitern von Projekten im Eventbereich.

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Lisa Rödig

Potenziale des sozialen Networkings in der Veranstaltungsbranche - eine leistungsorientierte Evaluierung bestehender Netzwerke // Bachelorarbeit // Wintersemester 2008/09

In dieser Arbeit sollen bestehende formelle und informelle Netzwerke in der Veranstaltungsbranche identifiziert und hinsichtlich ihrer Strukturen und Qualitäten untersucht werden. Anhand von face-to-face und und explorativen Interviews soll gleichermaßen das Bedürfnis nach als auch die Anforderungen an einem brancheninternen Netzwerk untersucht werden. Nachdem eine Auswahl branchenrelevanter Methoden für professionelles Networking erörtert und dargestellt worden ist, sollen diese gemeinsam mit den Erkenntnissen aus den Befragungen die Grundlage für einen Modellversuch bilden: Via Online-Portal soll eine professionelle soziale Netzwerkbildung für selbstständige Dienstleister initiiert werden, deren Netzwerkidentität zielführend gestaltet wird, um das Netzwerk erfolgsorientiert zu organisieren und zu steuern.

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Mario Rolf

Marktanalyse eines Services zur Vermittlung von Sponsoring- und Promotionleistungen im Festival- und Tourneebereich // Bachelorarbeit // Wintersemester 2008/09

Der Bereich des Sponsorings im Festival- und Tourneebereich erfährt eine immer größer werdende Professionalisierung. Viele Veranstaltungen lassen sich aufgrund von gestiegenen Produktionskosten und wachsenden Gagenforderungen ohne eine zusätzliche finanzielle Unterstützung nicht mehr kostendeckend durchführen. Das Sponsoring ist hier ein wichtiges Finanzierungselement geworden. Die Akquisition von Sponsoren erfordert jedoch ein systematisches Vorgehen, denn ohne ein entsprechendes Konzept gestaltet sich schon die Kontaktaufnahme zu potenziellen Partnern schwierig. Eine Alternative bei der Sponsorengewinnung ist hier Einbeziehung einer Sponsoring-Agentur, welche den Marktwert einer Veranstaltung ermittelt und Vorschläge für erfolgreiche Promotionaktionen erarbeitet, um dann die Akquisition und Vermittlung auf Provisionsbasis zu übernehmen. Ich möchte an Beispielen und Befragungen untersuchen, ob ein Vermittlungsservice für Veranstalter und potenzielle Sponsoren wirtschaftlich und konzeptionell sinnvoll ist und welche Vorteile sich daraus für diese Parteien ergeben. Des Weiteren untersuche ich, ob eine Spezialisierung mit Services zur Vermittlung von Sponsoring- und Promotionleistungen im Festival- und Tourneebereich Chancen hat und welche Mitbewerber es bereits gibt.

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Daniel Rudolf

Gewalt auf Festivals – Entwicklung, Analyse, Prävention // Bachelorarbeit // Wintersemester 2013/14

In der Arbeit soll gewalttätiges Verhalten von Personen, beziehungsweise Personengruppen untersucht und präventiv einsetzbare Methoden erarbeitet werden. Es wird analysiert was die Auslöser von Gewalt sind, welche Ursachen es gibt und gegen wen sich die Gewalt häufig richtet. Anschließend sollen neue Maßnahmen und Methoden entwickelt werden, um Gewalt vorzubeugen und um potentiellen Opfern ein Gefühl von Sicherheit zu geben.

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Monika Rumpf

Optimierung von Produktionsprozessen am Landestheater Linz am Beispiel von „Terra Nova“ // Masterarbeit // Sommersemester 2016

Der Produktionsprozess bezeichnet im Theater den Arbeitsablauf den ein Bühnenbild vom ersten Entwurf bis zur Fertigstellung durchläuft. Um den Prozess termingerecht und effektiv abschließen zu können, sind alle technischen Abteilungen beteiligt. Besonders wichtig sind dabei Prozessschnittstellen, wie die Besprechung der ersten Entwürfe des Bühnenbildes, die Bauprobe, die Werkstattabgabe, die technische Einrichtung und die Generalprobe. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob bei den Produktionsprozessen am Landestheater Linz Optimierungsbedarf besteht. Durch Gespräche mit dem Technischen Direktor und der Werkstättenleitung, sowie eigene Bobachtung soll geklärt werden, wie der Entstehungsprozess einer Produktion verläuft. Dies soll durch Beispiele der Produktion „Terra Nova“ veranschaulicht werden. Außerdem sollen durch die Analyse Vorschläge entstehen, wie man den Prozess positiv beeinflussen kann.

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Lucas Schafstall

Die Aufgaben eines veranstaltungstechnischen Planers // Masterarbeit // Wintersemester 2020/2021

Die Aufgaben und Anforderungen eines veranstaltungstechnischen Planers sind anders als vergleichbare Positionen in anderen Branchen, in der Fachliteratur nur unzureichend beschrieben. Im Rahmen der Masterarbeit soll die Frage genauer untersucht wurden. Als Ergebnis dieser Arbeit soll eine Erläuterung des Berufsfeldes des Planers entstehen, welche neben den Aufgaben auch die notwendigen Kompetenzen beleuchtet und diskutiert. Mit Hilfe von Interviews mit Aktiven aus diversen Bereichen der MICE-Industries und in Ergänzung mit vorhandener, branchenübergreifender Fachliteratur wird ein eigenständiges und praxisnahes Berufsbild entwickelt. Als schnell wachsende und verhältnismäßig junge Branche, vor Allem in Bezug auf professionelles und wissenschaftliches Arbeiten, befindet sich auch das Aufgabenfeld des Planers im starken Wandel. Abschließend soll daher eine Prognose über potentielle Aufgaben und damit einhergehende Kompetenzen entwickelt werden.

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Johannes Schau

Entwicklung und Evaluation eines Modells zur Aufwandschätzung im Gewerk Rigging // Masterarbeit // Wintersemester 2015/16

Zunehmender Wettbewerb und hoher Kostendruck prägen die Veranstaltungsbranche. Um unter diesen Bedingungen wirtschaftlich erfolgreich zu sein, ist eine effiziente Planung und Durchführung maßgeblich. Während in anderen Wirtschaftsbereichen zahlreiche Verfahren zur Aufwandsschätzung entwickelt wurden, beruhen die Schätzungen des Aufwands im Bereich der Veranstaltungstechnik oftmals auf Erfahrungen. Eine möglichst genaue Schätzung des Projektaufwands ist jedoch bereits bei der Abgabe eines Angebots von hoher Bedeutung und im weiteren Projektverlauf entscheidend für die Personal- und Bauzeitenplanung. In der Masterarbeit werden zunächst unterschiedliche Verfahren zur Aufwandsschätzung betrachtet und auf deren Basis ein Modell zur Schätzung des Aufwands im Gewerk Rigging erarbeitet. Ziel ist es, mit Hilfe des Schätzmodells die Aufwände unterschiedlicher Projekte zu quantifizieren. Abschließend wird das empirische Modell bewertet und mit konventionellen Schätzmethoden verglichen.

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Ron Schneider

Experiential cinema als neuer Veranstaltungstyp // Masterarbeit // Wintersemester 2016/17

Experiential Cinema bietet live Performance, umfassende Möglichkeiten des direkten Eintauchens und Mitmachens in Filmszenerien und ist eine komplexe Mischung aus Film, Spiel, Theater und Social Media, wobei der Zuschauer spielerisch zum Mitmachen ermutigt wird. Die Masterarbeit betrachtet die ökonomische Dimension von erweiterten Filmvorführungen. Dazu wird eine Kategorisierung der verschiedenen Live Cinema Inszenierungen vorgenommen und die Besonderheit für darstellende Künstler, die Produzenten und Veranstalter sowie häufige Lizenzfragen untersucht. Im Kern erfolgt eine Betrachtung der spezifischen Besonderheiten dieses Veranstaltungstypes im Kontext zu anderen Aufführungsformen. Im Ergebnis soll das technologische und ökonomische Potential von Experiential Cinema in Deutschland bewertet werden.

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Corinna Schönherr

Organisation von Veranstaltungen in Gemeinschaften am Beispiel des ZEGG // Bachelorarbeit // Wintersemester 2008/09

Das Zentrum für experimentelle Gesellschaftsgestaltung (ZEGG) führt Veranstaltungen durch, um sich finanziell zu sichern und eigene Ideen einem breiteren Interessentenkreis vorzustellen. Die Mitarbeiter sind zugleich auch Mitbewohner, die oftmals tiefe, intime Verbindungen miteinander teilen und trotzdem problemlos zusammen arbeiten können. Um dies zu erreichen wird viel Wert auf das sozial-emotionale Wohlergehen und die Motivation der Menschen gelegt. Diese besonderen Arbeitsbedingungen stellen neue Herausforderungen und Chancen im Vergleich zur gängigen Praxis in der Veranstaltungsbranche dar. Problematisch wird es jedoch bei dem Kompetenzen vor Ort. Wenn der einzige Veranstaltungstechniker ausfällt oder wegzieht oder Aufgaben bewältigt werden müssen, in denen sich keiner auskennt, müssen praktikable Lösungen gefunden werden. Und Lösungen brauchen in einer Gemeinschaft mit Basisdemokratie und Konsens vor allem eines: Zeit! Mit der Maßgabe jede Meinung zu beachten, werden alle Bewohner zu den geplanten Tagungen, Workshops und Seminaren befragt, damit das Wohl des Zusammenlebens nicht durch die Veranstaltungen gefährdet wird. Durch persönliche Mitarbeit, Mitleben und Interviews mit Bewohnern versuche ich der Organisation von Veranstaltungen in Gemeinschaften auf den Grund zu gehen sowie Vor- und Nachteile im Vergleich mit herkömmlichen Veranstaltungsfirmen zu erörtern.

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Galina Schröder

Konzipierung einer Veranstaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten // Masterarbeit // Sommersemester 2018

Öffentliche Veranstaltungen sollten allen Menschen, auch denjenigen mit Behinderungen, zugänglich sein. Personen mit Lernschwierigkeiten (oft Menschen mit geistiger Behinderung genannt) ist der selbstständige Besuch einer Veranstaltung meist nicht möglich. Im Behindertengleichstellungsgesetz wird die Leichte Sprache als wichtiges Instrument aufgeführt, um Menschen mit Lernschwierigkeiten die Teilhabe am öffentlichen Leben zu erleichtern. Diese sollte allerdings nicht das einzige Mittel sein, um die Inklusion dieser Gruppe zu erreichen. Anhand von Veranstaltungsbesuchen und Umfragen in Begleitung von Menschen mit Lernschwierigkeiten, deren Betreuern und Verwandten, soll untersucht werden, welche Schwierigkeiten sich für diese Personen bei der Teilnahme an einer Veranstaltung ergeben und an welchen Stellen Verbesserungsbedarf besteht. Aus diesen Erkenntnissen soll ein Veranstaltungskonzept entwickelt und umgesetzt werden und die Ergebnisse in enger Abstimmung mit der Zielgruppe überprüft werden.

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